Das heurige Oktoberfest wurde in unserem Refektorium gefeiert. Es wurde von fleißigen Händen mit weiß-blauen Girlanden und vieler selbstgebastelter Dekoration geschmückt. Vor dem Eingang postierte ein Strohpuppen-Pärchen im Bayern-Look, sodass sich unser Refektorium in ein Oktoberfestzelt verwandelte. Tobias Bauer von der Musikschule Inzell übernahm die musikalische Unterhaltung und baute im Saal sein Keyboard auf. So folgten alle gerne der Einladung zu unserem Oktoberfest; alle Schwestern, Brüder und „geistliche Herren“ nahmen daran teil. Konventleiterin Agnes Karger begrüßte alle Gäste und lud zum Essen und Feiern ein.

Es wurde uns sogar „Bier vom Fass“ serviert und wir ließen uns dazu ein knuspriges Hendl schmecken. Die volkstümliche Musik, die Tobias Bauer auf dem Akkordeon spielte, und die altbekannten Lieder und Schlager, die er mit uns sang, trugen natürlich sehr zu einer fröhlichen Stimmung bei. Agnes Karger sang das Lied „Isar-Märchen“ von Balli Prell vor und verblüffte uns, wie echt sie die Stimme von Balli Prell nachahmen konnte. Von allen wurden dann die Lieder: „In München steht ein Hofbräuhaus“ und „Auf de schwäbsche Eisebahne“ gesungen. Die schwungvolle Musik hat alle  mitgerissen und einige haben sogar das Tanzbein geschwungen. Einen lustigen Sketsch haben Pfarrer Kress, Schw. Leonarda und Schw. Aquilla aufgeführt, was große Heiterkeit auslöste.

Später gab es auch noch eine Brotzeit mit frischen Bretzen, Käsewürfel und Radieschen. Und als Spezialität gab es zum Kaffee Zwetschgen-Povesen, die unsere Bäckerei für uns backte. Alle waren begeistert über unser gelungenes und gemeinschaftsförderndes Oktoberfest.Zum Abschluss bedankte sich Frau Agnes herzlich bei allen, die mitgewirkt und mitgeholfen haben, dieses Fest zu gestalten.

Schw. Mathildis